Von Innen nach Aussen

Artikel geschrieben von Christine Goehler

Überblick

 

  • Arbeitgebermarke
  • Unternehmensstrategie

“Da hat die Kommunikationsabteilung wieder ein bisschen mit den Farben gespielt. Die haben ja sonst nichts zu tun”,

erklärt der Mitarbeitende dem Kunden den neuen Firmenauftritt und legt die ausgedruckten Webseiteninformationen vor ihn auf den Tisch.

Nicht unbedingt das, was man sich von der neuen Firmenausrichtung im Bereich Digital Transformation versprochen hat. Das Beispiel zeigt gut, dass eine Unternehmenspositionierung immer nur ganzheitlich umgesetzt werden kann.

“Happy employees ensure happy customers. And happy customers ensure happy shareholders – in that order.” (Simon Sinek)

Wenn die Mitarbeitenden nicht mit an Bord sind, hat man eigentlich schon verloren. Die Glaubwürdigkeit der Firma leidet durch Situationen wie die oben beschriebene immens. Und Glaubwürdigkeit einer Firma ist eines der wichtigsten Kaufkriterien, sieht man von Produkt und Preis einmal ab. Aber auch für die Gewinnung und das Halten von Fachkräften ist eine starke (Arbeitgeber-) Marke Grundvoraussetzung.

Fluktuation in Unternehmen steigt

Der Arbeitsmarkt ist flexibler geworden. Das Machtverhältnis verändert sich immer mehr zu Gunsten der Arbeitnehmer. Ein sicherer Arbeitsplatz ist – selbst mit der Corona-Pandemie – nicht mehr Hauptkriterium bei der Suche nach einem neuen Job. 34% der Schweizer Unternehmen geben an, dass die Mitarbeiterfluktuation in den vergangenen Jahren stetig steigt. Und auch das Gehalt alleine ist schon lange nicht mehr ausschlaggebenden für die Wahl des Arbeitgebers.

Das heisst, nun sind die Arbeitgeber gefordert sich auf allen Ebenen für die Arbeitnehmenden attraktiv (und sichtbar) zu machen.

 

Unternehmen zahlen zu hohe Gehälter wenn die Marke zu schwach ist

Laut einer Studie von Randstad aus dem Jahr 2020 in der Schweiz sagen 50% der Befragten, dass sie nicht für ein Unternehmen mit einem schlechten Ruf arbeiten würden – selbst bei einer Lohnerhöhung. Und 96% stimmen zu, dass die Übereinstimmung der persönlichen Werte mit der Unternehmenskultur ein Schlüsselfaktor für die Zufriedenheit ist, dort zu arbeiten. Und andersherum: Unternehmen zahlen bis 10 % zu hohe Gehälter, wenn sie keine starke Marke haben. Hat ein Unternehmen hingegen eine starke Arbeitgebermarke verzeichnen sie eine bis zu doppelt so schnelle Besetzung ihrer ausgeschriebenen Stellen.

Ein weiterer Grund also, sich mit seiner Unternehmenspositionierung ein bisschen genauer zu beschäftigen. Denn auch hier kann eine klar definierte Positionierung und eine entsprechende Umsetzung fast schon Wunder wirken.

Auch hier kann eine klare Positionierung und entsprechende Umsetzung helfen, den Herausforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarktes zu begegnen.


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